
Die Meisten kennen es vielleicht noch aus ihrem Kunstunterricht: Nach der Daumenschale folgt oft die sogenannte Würsteltechnik oder Wulsttechnik. Dabei werden Gefäße oder Skulpturen aus mehreren Lagen selbstgedrehter Ton-Wülste aufgebaut. Ich lehre in meinen Kursen und im Kunstunterricht ebenfalls diese Technik, allerdings ein klein wenig anders. Die Wülste werden dabei nicht von Hand gedreht, sondern aus Tonplatten mithilfe einer Leiste zugeschnitten.
Aus einem Tonhubel schneide ich mit zwei 1 cm hohen Leisten eine Tonplatte zu.
Aus der Platte werden Tonwülste mit der gleichen Leiste zugeschnitten.
Die Tonwülste werden werden aufgeraut, mit etwas Schlicker bestrichen und miteinander verbunden.
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